Virtuelle Nameserver von SchlundTech ermöglichen Ihnen einen professionellen Auftritt als eigener Nameserver-Betreiber. Nutzen Sie bis zu vier eigene Nameserver (1 x Primary / 3 x Secondary).
4,90 € / Monat
Maximale Verfügbarkeit dank der redundant ausgelegten Nameserver-Infrastruktur mit mehreren Standorten in und außerhalb Europas.
Die Administration der Zonen der virtuellen Nameserver erfolgt bequem und in Echtzeit über das Control Center.
Eigene virtuelle Nameserver-Instanzen erlauben, sich als eigenständiger Nameserver-Provider im DNS bzw. WHOIS zu präsentieren.
Virtuelle Nameserver sind ein wichtiger Bestandteil im Domain Name System (DNS). Sie verknüpfen Domain-Namen mit IP-Adressen. Im Gegensatz zu physischen Nameservern werden sie in virtualisierten Umgebungen, wie Cloud-Plattformen, betrieben. Virtuelle Nameserver lassen sich einfach im Control Center buchen und jederzeit skalieren.
Mit bis zu vier eigenen virtuellen Nameservern präsentieren Sie sich im Netz als unabhängiger Nameserver-Provider.
Im Domain Name System (DNS) gibt es keine zentrale Datenbank mit allen relevanten Informationen, die für das Routing im Internet notwendig sind. Diese werden dezentralisiert mit Hilfe von vielen Nameservern bereitgestellt und organisiert. Das DNS basiert dabei auf einer in verschiedene Zonen aufgeteilten, hierarchischen Informationsstruktur. Der Ausgangspunkt für die Datenabfrage entspricht einem so genannten Root-Verzeichnis.
Für die Adressierung notwendige Informationen über eine Domain werden dann entlang eines Baumdiagramms an gewissen Knotenpunkten abgefragt: Die oberste Ebene der Hierarchie enthält Root-Nameserver, gefolgt von Top-Level-Domain-Nameservern (TLD) und DNS-Nameservern, die von Domain-Registraren wie SchlundTech verwaltet werden.
SchlundTech-User können die reguläre Nameserver-Infrastruktur nutzen, um ihre im Control Center verwalteten Domains zu konnektieren. Zudem bieten wir die Möglichkeit, eigene virtuelle Nameserver zu buchen und sich damit gegenüber Kund:innen als eigenständiger Nameserver-Betreiber zu präsentieren.
Das Domain Name System (DNS) basiert auf einem Netzwerk von Nameservern, die Domain-Namen mit IP-Adressen konnektieren. Nameserver verwalten die notwendigen Zonen-Einträge bzw. Ressourcen-Einträge (DNS-Records), die für das Routing des Datenverkehrs im Internet zentral sind, indem Sie diese Zonen-Einträge physisch speichern. Ein virtueller Nameserver ist einem physischen Nameserver vorgeschaltet und wirkt damit auf User als eigenständige Version eines Nameservers im DNS.
Im Control Center können User den Zeitraum, bis Änderungen aktiv werden, selbst pro DNS-Eintrag – und sogar pro Record in der Zone – individuell definieren.
Ausfälle können durch Redundanz in der Nameserver-Infrastruktur erreicht werden. Das bedeutet, dass mehrere virtuelle Nameserver an verschiedenen Standorten gehostet werden. Falls ein Server oder Standort ausfällt, können die verbleibenden Server den DNS-Traffic weiterhin verarbeiten. Für eine maximale Ausfallsicherheit empfehlen wir unseren NodeSecure Anycast-Service. Mit über 50 Nameserver-Standorten weltweit werden so schnellste Zugriffszeiten und eine maximale Ausfallsicherheit garantiert.